Anti-Diätkultur

Anti-Diätkultur – Artikelsammlung

Die regelmäßigen Leser*innen meines Blogs wissen bereits, dass die Diätkultur mir ein Dorn im Auge ist. Und zwar ein gewaltiger. Denn diese Kultur fördert einen ungesunden Schlankheitswahn. Auch und nicht zuletzt in den sozialen Medien. Gestörtes Essverhalten und eine negative Einstellung dem eigenen Körper gegenüber sind damit zusammenhängende Folgen und Warnzeichen für die Entstehung manifester Essstörungen. Darüberhinaus ist die Kehrseite des Schlankheitsideals die Diskriminierung und Stigmatisierung mehrgewichtiger Menschen. Die immer stärker aufkeimende Anti-Diätkultur kann Aufklärungsarbeit leisten und Menschen bestärken. Hier habe ich eine Sammlung an Artikeln zusammengestellt, die zeigen, dass die Diätkultur, wissenschaftlich betrachtet, keine Daseinsberechtigung hat.

Antidiätkultur – Abnehmen

Die erste Kategorie zur Anti-Diätkultur beschäftigt sich mit der Frage, ob nachhaltiges Abnehmen überhaupt funktioniert. Also: Was sagt die Wissenschaft über Gewichtsregulation? Dabei muss natürlich auch die Rolle der ominösen Selbstdisziplin hinterfragt werden. Außerdem gibt es hier einen ausführlichen Artikel zum Thema bariatrische Operationen. Also Operationsverfahren, die durch Magenverkleinerung, -bypass und ähnliche Methoden das Dicksein bekämpfen. Abschließend noch ein humoristischer Text zur Philosophie hinter dem Schlankheitsideal im Abendland.

  1. Gewichtsregulation und Abnehmen – Eine wissenschaftliche Betrachtung
  2. Selbstdisziplin beim Abnehmen – Über die Rolle von Disziplin beim Essen
  3. Sind Diäten eine Frage der Disziplin? – Hier gibt es eine ausführliche Antwort
  4. Bariatrische Operationen – Sind Operative Verfahren die Lösung für Gewichtsprobleme?
  5. Abnehmen für Agnostiker – Was unsere Diätkultur mit Platon und seiner Seelenlehre zu tun hat

Dicksein in der Diätkultur

Unter diesem Unterpunkt habe ich Artikel zusammengefasst, die sich mit der Frage beschäftigen, was Mehrgewicht für die Betroffenen bedeutet. Dazu lässt sich leider sagen, dass wir in einer fettfeindlichen Gesellschaft leben, die dicke Menschen rigoros  diskriminiert. Diese Kultur lässt sich nicht von heute auf morgen ändern, aber wir alle tragen die Verantwortung für einen Wandel. Ich plädiere für mehr Toleranz allen Körpern gegenüber. Gesellschaftlicher Pluralismus sollte neben Sexualität und Herkunft auch die Verschiedenheit von Körperformen und -typen respektieren.

  1. Das Unbehagen im dicken Körper – Warum sich Menschen mit Mehrgewicht in unserer Kultur unbehaglich fühlen (müssen)
  2. Dicksein und Ernährung – Wie kann eine angemessene Ernährungsberatung für mehrgewichtige Menschen aussehen? 
  3. Dicksein in der Postmoderne – Was Mehrgewicht in postmodernen Zeiten bedeutet
  4. Esskultur und Individuum – Wie unser Umfeld und unsere Kultur unser Essverhalten prägen

Anti-Diätkultur – Infos & angemessener Umgang mit der

Im letzten Teil dieser Artikelsammlung habe ich Texte zusammengefasst, die in meinen Augen einen angemessenen Umgang mit der Diätkultur stärken. Als erstes habe ich ein Verteidigungsplädoyer für Körperfett verlinkt. Ein komplexes und unterschätztes Organ. Darüberhinaus wird der Trend zum intuitiven Essen beleuchtet. Auch mein erster, wenig ausgeklügelter Text gegen die Diätkultur ist mit verlinkt. Abschließend möchte ich jedem noch das Zelebrieren des Anti-Diät-Tags ans Herz legen.

  1. Körperfett: ein unterschätztes Organ – Warum unsere Unterhautfettspeicher besser sind als wir denken
  2. Intuitives Essen – Nur ein weiterer Trend oder sinnvoll?
  3. Mein erster Text zur Anti-Diätkultur – 9 Gründe keine Diät mehr zu machen
  4. Anti-Diätkultur zelebrieren – Der Anti-Diät-Tag und seine Entstehung