Gemeinsam gesünder gestalten
Gesundheitsförderung in Lebenswelten für Kinder und Jugendliche
Gesundheitsförderung in Lebenswelten
Unser Ansatz “Gemeinsam gesünder gestalten” basiert auf der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation und richtet sich an Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf. Wir schaffen gesundheitsförderliche Strukturen in ihren Lebenswelten - von der Familie über die Schule bis hin zum sozialen Umfeld.
Unsere Philosophie
Gesundheit entsteht dort, wo Menschen leben, lernen, arbeiten und spielen. Unser partizipativer Ansatz stellt die Gleichberechtigung und aktive Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen in den Mittelpunkt.
Partizipation
Kinder und Jugendliche werden aktiv in die Gestaltung ihrer Gesundheitsförderung einbezogen und als Experten ihrer eigenen Lebenswelt ernst genommen.
Gleichberechtigung
Alle Kinder und Jugendlichen haben das Recht auf Gesundheit - unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen oder besonderen Bedürfnissen.
Lebensweltbezug
Gesundheitsförderung findet dort statt, wo die Kinder und Jugendlichen leben - in Familien, Schulen, Vereinen und in der Gemeinschaft.
Empowerment
Wir stärken Kinder, Jugendliche und ihre Familien dabei, mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu erlangen und selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen.

„Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie lernen, arbeiten, spielen und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, Entscheidungen selbst treffen und Kontrolle über die eigenen Lebensumstände ausüben kann – und dadurch, dass die Gesellschaft Bedingungen schafft, die allen Gesundheit ermöglichen.“
— Ottawa‑Charta zur Gesundheitsförderung (WHO, 1986)
Zielgruppen
Kinder & Jugendliche
mit besonderen Unterstützungsbedarfen in verschiedenen Lebensbereichen - sei es körperlich, geistig, emotional oder sozial.
Familien
Die Familie als primäre Lebenswelt und wichtigster Ort der Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche.
Bildungseinrichtungen
Schulen, Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen als zentrale Orte der Gesundheitsförderung im Alltag junger Menschen.
Gemeinden
Die lokale Gemeinschaft als unterstützende Struktur für gesundheitsförderliche Lebensbedingungen.
Unser Ansatz
Basierend auf der Ottawa-Charta arbeiten wir an fünf zentralen Handlungsfeldern:
- Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik entwickeln: Strukturen schaffen, die Gesundheit unterstützen
- Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen: Umgebungen gestalten, die Gesundheit fördern
- Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen unterstützen: Bürgerbeteiligung und Selbsthilfe stärken
- Persönliche Kompetenzen entwickeln: Gesundheitsbildung und Lebenskompetenzen fördern
- Gesundheitsdienste neu orientieren: Präventive und gesundheitsförderliche Ansätze stärken
Warum Gesundheitsförderung in Lebenswelten?
- Ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt alle Lebensbereiche
- Nachhaltige Veränderungen durch Strukturanpassungen
- Stärkung der Selbstbestimmung und Teilhabe
- Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten
- Aufbau unterstützender Gemeinschaftsstrukturen
Gemeinsam für mehr Gesundheit
Möchten Sie erfahren, wie wir Gesundheitsförderung in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen umsetzen können? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch.