DNBGF-Konferenz 2024: Ein Rückblick
Einleitung
Nachdem die Corona-Pandemie in den letzten Jahren eine Konferenz in Präsenz unmöglich gemacht hatte, sorgte das Deutsche Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) für einen Höhepunkt im Kalender von Fachexperten und Verantwortlichen für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in ganz Deutschland. Die Veranstaltung, die am 15. und 16. Mai 2024 in Dresden stattfand, brachte zahlreiche Fachleute, Wissenschaftler und Branchenführer zusammen. Das Ziel: den Austausch neuester Forschungsergebnisse, bewährter Praktiken und innovativer Ansätze, wie z.B. die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz voranzutreiben.
DNBGF-Konferenz – Schwerpunkt: New Work
Am ersten Tag der DNBGF-Konferenz stand die Keynote von Prof. Dr. Carsten Schermuly im Vordergrund. Der Psychologe von der SRH Berlin University of Applied Sciences) stellte in seinem Vortrag mit dem Titel “Lost in New Work? Gesunde Belegschaften in Zeiten des ständigen Wandels” klar, dass New Work allzu oft als Modewort missbraucht wird. Es sei jedoch entscheidend, eine gesunde Unternehmenskultur zu etablieren, die Autonomie und Empowerment der Mitarbeitenden fördere. Im Zentrum seines Vortrags stand die Wichtigkeit von echtem psychologischem Empowerment. Dieses lässt sich anhand folgenden vier Aspekte zusammenfassen:
- Selbstbestimmung („Ich darf“)
- Kompetenz („Ich kann“)
- Bedeutsamkeit („Ich will“)
- Einfluss („Ich verändere“)
Förderung der Betrieblichen Gesundheit
Unternehmen, die modern sein wollen, sollten sich also nicht nur ‚New Work‘ auf die Fahnen schreiben, sondern ihre Mitarbeitenden tatsächlich fördern. Die Förderung von psychologischem Empowerment durch Vorbildfunktion der Führungskräfte („Empowerment ist ansteckend“), eine Kultur der Achtsamkeit und des Miteinanders sowie eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung können einen echten Unterschied machen. Nicht nur in der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeitenden, sondern auch in der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Der Weg ist das Ziel – eine partizipative DNBGF-Konferenz
Die Veranstalter*innen haben sich ein großes Lob für den partizipativen Charakter der Veranstaltung verdient. Neben der kurzweiligen Keynote fanden am ersten Tag der Konferenz, Fachforen statt, in denen Expert*innen Einblick in einen bestimmten Bereich des Themenfelds „Betriebliche Gesundheitsförderung“ gaben. Ein Großteil der Veranstaltung, insbesondere am zweiten Tag, fand in sogenannten Open Spaces statt, wo jede*r Teilnehmer*in seine*ihre Anliegen mit einbringen konnte.
Eine tolle Idee, die ganz im Sinne von „der Weg ist das Ziel“, Partizipation, Autonomie und Empowerment in den Mittelpunkt der DNBGF-Konferenz rückte.
Integration von KI in die Gesundheitsförderung
Als ein viel diskutierter Themenschwerpunkt der diesjährigen DNBGF-Konferenz zeigte sich das Themenfeld der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die betriebliche Gesundheitsförderung wurde in mehreren Open Spaces kontrovers, aber konstruktiv diskutiert. Expert*innen überlegten gemeinsam, wie KI-gestützte Lösungen Organisationen dabei unterstützen können, ihre Mitarbeiter*innen zu entlasten, große Datenmengen effizienter zu nutzen und präventive Maßnahmen gezielt umzusetzen. VerumVita®, als ein innovatives Unternehmen für KI-basierte Lösungen im Gesundheitssektor, nutzte die Gelegenheit des Open Space um seine neuesten Entwicklungen in diesem Bereich vorzustellen.
Networking und Zukunftsperspektiven
Die DNBGF-Konferenz bot auch zahlreiche Möglichkeiten zum Networking. Teilnehmer*innen konnten sich bei verschiedenen Gelegenheiten austauschen und wertvolle Kontakte knüpfen, um gemeinsam und auch nach der Konferenz, innovative Lösungen voranzutreiben. Es war eine Freude zu erleben, auf welch unterschiedliche Weisen die Teilnehmenden der DNBGF-Konferenz versuchen, die Gesundheit in der Arbeitswelt zu fördern. Dabei konnten wir spannende Menschen kennenlernen und die Vision von VerumVita®, möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, ein gutes und gesundes Leben zu führen, auch in Bezug auf Künstliche Intelligenz vermitteln:
Wir wollen durch den Einsatz fortschrittlicher KI-gestützter Lösungen dabei helfen, eine gesundheitsförderlichere Arbeitsumgebung in Deutschland zu schaffen. Um das zu erreichen, müssen wir uns über die reinen Gesundheitswissenschaften hinausbewegen und neue Technologien sowie psychologische und philosophische Blickwinkel integrieren.
DNBGF-Konferenz Fazit – Künstliche Intelligenz in der betrieblichen Gesundheitsförderung aktiv gestalten
Die DNBGF-Konferenz bot eine Reihe von interaktiven Workshops und Praxisbeispielen, die zeigten, wie gelebte New Work aussehen kann und wie auf dieser Grundlage erfolgreiche und nachhaltig wirksame BGF-Programme implementiert werden können. VerumVita® demonstrierte dabei seine neuesten KI-Apps, die in Zusammenarbeit mit MindStudio entwickelt wurden, um spezifische Bedürfnisse der BGF-Vernetzungsstellen und anderen Organisationen im BGF- und Gesundheitssektor zu erfüllen. In diesem Rahmen gab es angeregte Diskussionen über Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz. Ein wichtiger Einwand:
Im Bereich Social Media haben wir die Chance verpasst, aktiv mitzugestalten. Beim Thema Künstliche Intelligenz sollten wir es anders machen.
Ausblick
Die DNBGF-Konferenz 2024 war eine inspirierende Plattform für den Austausch über die Zukunft der betrieblichen Gesundheitsförderung. Insbesondere die Integration von KI zeigte, wie technologische Innovationen die Gesundheitsbranche revolutionieren können. VerumVita® wird weiterhin daran arbeiten, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von möglichst vielen Menschen zu fördern. Erfahren Sie mehr über unsere maßgeschneiderten KI-Apps und wie sie Ihnen helfen können, die Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen zu revolutionieren. Besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Beratung wie KI-Lösungen in Ihrer Organisation zur Gesundheitsförderung beitragen kann.
